mißverstandene Kürze") 'esprit, exigeant du récepteur de les « décomposer » en plusieurs mots ? « blumenbekränzt » (? bekränzt mit Blumen »), « goldbesetzt ». (1785, I : 238) ? mots complexes « non décomposables, « kernhafte Kürze ») vs. « la brièveté mal comprise ,
, ? « ellipses trop dures
, Er la?ugnete, daß er es versprochen, sondern nur so viel gesagt habe, wo die Verschweigung des sagte, daß er, nach dem sondern, sogar einen Widerspruch und halben Unsinn macht, vol.3, p.135
Deutsche Sprachlehre zum Gebrauche der Schulen, Voß & Sohn. ? Adelung, Johann Christoph, 1782. Umsta?ndliches Lehrgeba?ude der deutschen Sprache zur Erla?uterung der deutschen Sprachlehre fu?r Schulen. 2 Bde, 1781. ,
Versuch einer teutschen Sprachlehre, anfänglich nur zu eignem Gebrauche unternommen, endlich aber, um den Gelehr-ten zu fernerer Untersuchung Anlaß zu geben, Ueber den deutschen Styl. Bd. I-III, 1754. ,
, Thorsten / Steinhauer, Anja (Hrsg.). Sprachliche Kürze -Konzeptuelle, strukturelle und pragmatische Aspekte. (Linguistik -Impulse & Tendenzen 27)
Vollständige Grammatik der neuhochdeutschen Sprache, Bd, vol.5 ,
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Organism der Sprache. 2. neu bearbeitete Ausga-be, vol.2, p.1841 ,
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, Grundlegung einer deutschen Sprachkunst den Mustern der besten Schriftsteller des vorigen und jetzigen Jahrhunderts abgefasset
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Spielra?ume des Sprachverstehens. Psycholinguistische Zuga?nge zum individuellen Umgang mit Phraseologismen, Steyer, Kathrin (Hg.): Wortverbindungen -mehr oder weniger fest, pp.144-164, 2003. ,
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Theoretisch-praktische deutsche Grammatik: oder, Lehrbuch der deut-schen Sprache, nebst einer kurzen Geschichte derselben. Zunächst zum Gebrauch für Lehrer und zum Selbstunterricht, Bd. 2, 1. Abth., 5. völlig umgearbeitete und sehr vermehrte Ausgabe. Hannover: Hahn ? Knape, vol.5, pp.55-73, 2008. ,
Phraseologie des Deutschen: Zur Forschungsgeschichte, Burger et al. (Hrsg.), (=HSK 28, pp.619-643, 2007. ,
Neues Organon oder Gedanken über die Erforschung und Bezeichnung des Wahren und dessen Unterscheidung vom Irrtum und Schein, 2 Bände, 1764. ,
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, Hier mit Bezug auf ? Adelung, Johann Christoph, 1782. Umsta?ndliches Lehrgeba?ude der deutschen Sprache zur Erla?uterung der deutschen Sprachlehre fu?r Schulen. 2 Bde, Leipzig: Breitkopf. ? Adelung
1785: 197) -beruht auf unklaren, uninteressanten, "verworrenen", "halb gedachten" Vorstellungen -betrifft Begriffe, einzelne Zusammenhänge oder den ganzen Inhalt eines Gedankenzusammenhanges ,
, Sprachlicher Ausdruck von Weitschweifigkeit Lexik und Semantik: ? Wortbildung: Kritik am oberdeutschen Idiom, das inhaltlich verdunkelnde und gegen die Euphonie verstoßende Verlängerungen von Wörtern vornehme
, Ansehung einzeler Sylben geho?ret dahin, daß man alle Verla?ngerungen der Wo?rter vermeide, wo die hinzu gesetzte Sylbe weder zu dem Begriffe, noch zu dem Wohlklange etwas beytragen kann
welche zur Bestimmung des Hauptbegriffes nichts beytragen, sondern denselben Vielmehr schwa?chen und verdunkeln ,
sind : dahingegen fu?r hingegen oder dagegen; auferziehen, die Auferziehung, fu?r erziehen, Erziehung ,
,
,
, die Verwendung ungewo?hnlicher, "weit gesuchter" und figu?rlicher Ausdru?cke, statt der "gewo?hnlichen" und "eigentlichen". Hier kritisiert Adelung besonders die Vertreter der "Schwa?rmer"-Literatur, die auch dort Bilder benutzten, vol.1785, p.160
,
, , p.45
, Ueberladung der Hauptsätze mit Nebensa?tzen und Nebenbegriffen, Syntax
, ? Nachla?ssige oder willku?hrliche Interpunktion. ?, vol.1785, p.164
, Da ich nunmehr von aller Furcht befreyet bin, so eile ich zu dir zuru?ck, Ich bin nummehr von aller Furcht berfreyet, p.46
, Das Ende des Satzes ist gerade der unschicklichste Ort fu?r sie, daher man sie auf eine gute Art vertheilen, dabey aber jeden Umstand genau an sein Subject anschließen muß. Gehören deren mehrere zu einem Subjekte, so folgen sie nach den Graden der Scha?rfe, mit welchen sie bestimmen, auf einander, so daß die schwa?chsten voran treten, Satzstruktur und -topologie ? "ungeschickte Veränderung der gewöhnlichen Wortfolge
wenn man fremde, zur Klarheit des Hauptgedankens nichts beytragende Ideen mit einmischet, wodurch die Aufmerksamkeit des Lesers zerstreuet, und von dem Hauptbegriffe abgezogen wird; wohin alle unnütze oder minder nothwendige Einschiebsel und Parenthesen gehören, pp.199-200, 1785. ,
durch mangelnden Zusammenhang: Notwendigkeit, die Verknüpfungen und Relationen zwischen ,
Verständlichkeit und Wohllaut ? entspricht sprachlich und inhaltlich "harten Ellipsen", manchen Partizialkonstruktionen, manchen Adjektivkomposita ? Bsp. ?Unerlaubt', da logisch nicht kohärent, sei z.B ,
Wenn jeder Gedanke, er sei nun abstract oder sinnlich, in die wenigsten und ausdrückendsten Worte gekleidet, und zugleich von allem entladen wird, was ihn belästigen und verdunkeln kann, so muß er nothwendig den leichtesten, lichtvollsten und tieffsten Eindruck auf den Leser machen, zumahl die Hauptbegriffe zugleich näher zusammengerückt werden, daher ihre Übersicht dem Leser leichter wird, p.50 ,
Eine geschickte und lichtvolle Verbindung trägt sehr viel zur Präcision bey. Einzeln hingeworfene Ideen zerstreuen und verwirren den Leser so sehr, als einzeln hingestellte Figuren in einem Gemählde, wo man nicht weiß, was sie wollen und warum sie da sind, vol.1785, p.205 ,
Stu?rmendes Feuer! lo?sche ,
Furchtbare Imagination! machs Kreuz! Großheit der Gesinnungen! Setz die Staats-Peru?cke gerade. Gedankenfu?lle! lese viel ,
, Empfindung! Sich in Spiegel. Nur der wahre Mensch empfindet. Schubart, vol.1785, pp.205-206
Präcision bei Adelung mit Bezug auf ? den dargestellten Inhalt / den "Verstand" einer Rede / eines Textes, d.i. die "Reihe der Vorstellungen", die beim Hörer / Leser erweckt werden sollen ? die gedankliche Qualität des Schreibers und seine Beherrschung der Bedeutungsgehalte der Lexik => ?Textprogession, -kohäsion ,
, die entweder W. oder P. bewirken oder bewirken können ? sowie die jeweilige Intention des Sprechers (belustigen, belehren?), ein Punkt, den ich hier nicht ansprechen